Geberzylinder, Kupplung
Der Geberzylinder ähnelt, dem Namen entsprechend, einem Zylinder, in dessen Inneren sich ein... Mehr erfahren
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Der Geberzylinder ähnelt, dem Namen entsprechend, einem Zylinder, in dessen Inneren sich ein Metallstift und eine Feder befinden. Das Bauteil, das eine ähnliche Funktion wie eine Pumpe erfüllt, verfügt über kleine Anschlüsse für die Hydraulikflüssigkeit. Mit Befestigungsschrauben sind die Zylinder meist zwischen Getriebe und Motorblock, an der Spritzwand und am Getriebegehäuse angebracht. Ist der Geberzylinder defekt, sollte ein Austausch durch eine Fachwerkstatt erfolgen.
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Wie funktioniert ein Kupplungsgeberzylinder?
Bei einem hydraulischen Kupplungssystem ist stets ein Geber-, sowie ein Nehmerzylinder erforderlich. Dabei arbeitet der Kupplungsgeberzylinder wie bei der Bremsflüssigkeit adäquate Teile in der Bremsanlage. Die hydraulische Kupplungsbetätigung bewirkt, dass die über das Kupplungspedal ausgeübte Kraft weitergeleitet wird. Der Geberzylinder hat dabei die Aufgabe diese Kraft an die im System befindliche Hydraulikflüssigkeit weiterzugeben. Durch die Hydraulikleitung, auch Kupplungsleitung genannt, wird die Flüssigkeit mit Druck zum Nehmerzylinder gepresst. Dieser gibt den Druck an das Ausrücklager weiter. Durch den Impuls an den Ausrücker werden Druckscheibe und Kupplungsscheibe getrennt und damit der Kraftfluss von Motor zu Getriebe unterbrochen.
Was tun, wenn der Kupplungsgeberzylinder defekt ist?
Ist der Zylinder defekt, zeigt sich dies an Symptomen wie einem unvollständigen, ruckartigen oder verzögerten Aus- und Einkuppeln. Häufig treten hierbei auch rauschende Geräusche auf. Weitere Hinweise dafür, dass der Zylinder ausgetauscht werden sollte, sind austretende Hydraulikflüssigkeit sowie Undichtigkeiten an Schläuchen, Gummidichtungen, Rohren oder Muttern. Gleichzeitig lässt sich häufig ein erhöhter Kraftstoffverbrauch beobachten. Auch ein Schleifen der Kupplung tritt hier in Folge einer unzureichenden Kupplungsfreigabe häufig auf. Die Ursachen für eine Beschädigung des Zylinders können sehr vielschichtig sein. Von der Undichtigkeit am Kupplungspedal, über feine Risse in der Stange oder der Führungsabdeckung, bis zu einem durch Korrosion bedingten Verschleiß und eindringender Luft sind die Fehlerquellen breit gestreut. Da die Reparatur recht aufwendig ist und darüber hinaus eine Hebebühne und Spezialwerkzeug erfordert, ist es empfehlenswert, den Austausch des defekten Bauteils den Spezialisten zu überlassen. In einer Fachwerkstatt kann eine präzise Fehlerdiagnose durchgeführt werden. Dies ist wichtig, da sich Probleme mit der Kupplung stets in ähnlicher Form äußern. Günstige Ersatzteile findet man bei .