Lichtmaschine
Der Generator im Auto, besser bekannt als Lichtmaschine, ist die Versorgungsquelle für die Elektrik... Mehr erfahren
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Der Generator im Auto, besser bekannt als Lichtmaschine, ist die Versorgungsquelle für die Elektrik im Auto. Er liefert Energie für die elektrischen Verbraucher und speist die Starterbatterie. Der Begriff Lichtmaschine rührt aus vergangenen Tagen, als bei historischen Fahrzeugen lediglich die Scheinwerfer mit Strom versorgt werden mussten. Selbst der Motor musste mit einer Handkurbel gestartet werden. Heute übernimmt diese Aufgabe die Batterie, die als Energiespeicher und Spannungspuffer agiert. Sie versorgt alle erforderlichen elektrischen Komponenten mit Strom, wenn der Motor ausgeschaltet ist, oder der Generator Lichtmaschine aufgrund einer zu geringen Drehzahl nicht ausreichend Energie erzeugt.
Wie funktioniert der Generator im Auto?
Der Generator im Auto wird in der Regel über den Keilrippenriemen angetrieben. Er überträgt den Drehmoment der Kurbelwelle kraftschlüssig auf die Freilauf Riemenscheibe des Generators. Die auf der Antriebswelle der Generator Lichtmaschine montierte Freilauf Riemenscheibe verhindert die Übertragung von Schwingungen und Drehmomentschwankungen, die zu Beschädigungen des Generators führen könnten. Die im Kfz üblicherweise verbaute Drehstromlichtmaschine nutzt zur Stromerzeugung elektromagnetische Induktion. Durch Änderungen der magnetischen Flussdichte entsteht ein elektrisches Feld. Hierzu wird ein Magnet an einer Spule oder einer Wicklung, einer sogenannten Leiterschleife, vorbeigeführt, wodurch elektrische Spannung erzeugt wird. Der sich drehende Magnet verfügt über zwei Pole, die eine Wechselspannung induzieren. In einer Drehstromlichtmaschine wird der rotierende Magnet an insgesamt drei Leiterschleifen vorbeigeführt, was eine wesentliche höhere Leistung garantiert. Die hieraus resultierende Dreiphasen-Wechselspannung wird mithilfe von Halbleiterdioden gleichgerichtet. Der durch den Gleichrichter umgewandelte Gleichstrom versorgt das gesamte Bordnetz und lädt gleichzeitig die Batterie.
Wann muss man die Lichtmaschine wechseln?
Wer einen Leistungsabfall in der Stromversorgung beobachtet, sollte die Lichtmaschine prüfen. Mit einem Spannungsmesser kann man die Spannung zwischen Plus- und Minuspol der Batterie messen. Den Test sollte man sowohl im Leerlauf, als auch bei einer Drehzahl von 4000 U/min durchführen. Liegen die gemessenen Werte zwischen 13,8 und 14,6 Volt, liegt kein Lichtmaschinendefekt vor. Liegen sie darunter, sollte man eine Fachwerkstatt aufsuchen. Bei findet man den passenden Generator für nahezu jedes Fahrzeug. Mit Marken wie Bosch, Denso und Valeo ist ein Maximum an Qualität garantiert.